Neuigkeiten

Der Vizebaas ist Jonges-König

16.06.2025 von Piet Keusen

Wir haben einen neuen König! Beim Jonges-Schießen am 14. Juni hat unser Vizebaas Christian Feies am besten gezielt und das Königsschießen gewonnen.

Auf dem Schützenplatz am Vogelsanger Weg hatte die 1. Reserve Derendorf der St. Sebastianus Schützen die Derendorfer Jonges eingeladen und dank guter Organisation für beste Stimmung neben dem Schießstand gesorgt. Dank eines kurzfristig organisierten Zeltes wqaren wir auch für das angesagte Regenwwetter gewappnet. Es war ein rundum gelungener Nachmittag mit einem spannenden Schießen und einem tollen Austausch zwischen den Vereinen. Insgesamt nahmen allerdings nur knapp 20 Derendorfer Jonges am Schießen teil, die Hälfte davon ist Mitglied bei der Reserve. Die anderen haben einen tollen Nachmittag verpasst. Wir wünschen uns im nächsten Jahr eine größere Beteiligung. Denn es gibt natürlich auch etwas zu gewinnen. Wie immer haben wir Gutscheine für das Brauhaus am Dreieck für die Pfänder ausgelobt. Die Pfänder schossen: Günter Peters (Rumpf), Frank Kurkerewicz (Kopf), Dieter Jacobi (Rechter Flügel), Siggi Abels (Linker Flügel) und Torsten Hupe (Schweif). Gästekönigin wurde Bianca Wegner. König der 1. Reserve unser Mitglied Dieter Jacobi. Wir gratulieren allen herzlich!

Am 6. Juli findet im Festzelt die Ehrung des neuen Regimentskönigs der St.-Sebastianus-Schützen statt, der Heimatverein Derendorfer Jonges ehrt die neuen Majestäten. Im Gegenzug kommt der Vorstand der St.-Sebastianus-Schützen zum Heimatabend am Donnerstag, den 10. Juli in die Buscher Mühle.

Volles Haus beim Mühlentag

16.06.2025 von Piet Keusen

Überwältigende Resonanz am Deutschen Mühlentag. Fast 500 Menschen haben die Buscher Mühle am Pfingstmontag besucht, an einer der tollen Führungen von Manfred Hebenstreit teilgenommen, im Garten einen Wein getrunken, ein Pläuschchen gehalten oder sich ein Stück Kuchen gegönnt. Eines steht fest, es war ein wunderbarer Nachmittag und gute Werbung für den Heimatverein.

 

Schon bevor es um 12 Uhr los ging, hatten sich einige Mühlenfans vor der Buscher Mühle eingefunden. Die erste Führung durch das historische Bauwerk hatte gleich 70 Teilnehmer. Wir mussten kurzfristig umdisponieren und konnten dank der tollen Zusammenarbeit mit der katholischen Kirche Derendorf-Pempelfort kurzfristig eine Anlage organisieren, Manfred Hebenstreit ein Mikrofon in die Hand drücken und so dafür sorgen, das alle Besucher den Ausführungen folgen konnten. Denn es sollten nicht weniger werden. Bis 17 Uhr herrschte ein riesiger Andrang. Viele Besucher stellten Fragen und ließen sich die Technik und Geschichte der Mühle ausführlich erklären.

 

Diesmal waren die Derendorfer Jonges aber vorbereitet. Die Vorräte reichten anders als im Vorjahr bis zum Ende aus, auch wenn der Kuchen und die Waffeln schon gegen 16 Uhr ausverkauft waren.

Doch das tat der guten Laune keinen Abbruch. Viele Besucher bekamen einen tollen Blick in die Buscher Mühle,deren Entstehung im Anfang des 14. Jahrhunderts vermutet wird. Sie ist die letzte teilweise erhaltene Mühle auf Düsseldorfer Stadtgebiet und dient nach dem Umbau durch den Heimatverein Derendorfer Jonges e.V. als soziale und kulturelle Begegnungsstätte.

 

Im Kriegsjahr 1944 wurde die Mühle schwer beschädigt. Viele Jahre mussten engagierte Heimatfreunde vorstellig werden, bis 1957 die Stadt das verfallene Gebäude endlich wieder aufbauen ließ. Die Restaurierung brachte aus Kostengründen jedoch nur teilweise den Originalzustand zurück. Auf Anregung der Derendorfer Jonges erfolgte 1979 eine weitere Renovierung. 1992 renovierten die Derendorfer Jonges zum dritten Mal und setzten das Wasserrad instand.

 

Diese und viele andere Geschichten erfuhren die Besucher am Pfingstmontag. Ein schöner Nebeneffekt unserer Gastfreundschaft: Wir konnten nicht nur viele Menschen für die Buscher Mühle begeistern sondern auch fünf neue Mitglieder gewinnen. So macht Vereinsarbeit Spaß!

 

Wir danken allen Mitgliedern, Helferinnen, Helfern und Gästen, die zum Gelingen beigetragen haben!

Heimatabend im Mai

05.06.2025 von Piet Keusen

Der Heimatabend im Mai stand wieder unter dem Motto Nachbarschaft. Eingeladen hatten wir den Verein Schlaraffia Düsseldorpia aus Pempelfort. Gekommen waren die Ritter Bavaristo, Virtuell, Loc-Uli, Is‘Watt und Juncker Thorsten. Der ohatte nämlich alles eingefädelt. Juncker Thorsten ist niemand anderes als unser Vorstandsmitglied Thorsten Blunk. Der ist seit einiger Zeit Mitglied der Schlaraffen und wollte uns einmal vorstellen, was ihm so viel Freude bereitet.

Also waren 36 Jonges ganz gespannt, als das Quintett nach vorn trat und über die Geschichte der Schlaraffen berichtete. Gegründet wurde der Verein schon 1859 in Prag. Aus Protest damals weil ein Schauspieler als Proletarier nicht in die Künstlervereinigung „Arcadia“ durfte deshalb gründete Franz Tomé und Albert Eilers einen eigenen Verein, aus dem sich die heutige Welt umspannende Schlaraffia entwickelt hat.

Die Düsseldorfer Dependence entstand schon 1883 und trifft sich immer freitags, seit vielen Jahren schon in Pempelfort an der Parkstraße. Dort versammeln sich Männer aller Altersstufen und gestalten gemeinsam ein unterhaltsames Abendprogramm. Dort soll und kann sich jeder nach seinen Talenten und Fähigkeiten einbringen, sei es mit einem Musikinstrument als Sänger oder mit einem Vortrag.


Das Programm: Kunst, Freundschaft und Humor und das in ritterlicher Umgebung. Denn die Schlaraffen haben sich selbst im Mittelalter verortet, persiflieren höfische Zeremonien, tragen altertümliche, bunte Gewänder, nutzen altertümliche Redewendungen und Umgangsformen und gestalten alles ein bisschen anders, als es üblich ist. Das Konzept hat sich durchgesetzt. Schlaraffen gibt es inzwischen in mehr als 240 Orten in Europa Amerika, Südafrika und selbst in Australien Schlaraffen. Und wer Mitglied ist, sei überall herzlich willkommen.

Mit einer kleinen Kostprobe und vielen Nachfragen endete der Vorstellungsteil der Schlaraffen, die danach eine Gegeneinladung ausgesprochen haben, die Jonges seien an der Parkstraße herzlich willkommen, um sich selbst ein Bild von den Schlaraffen zu machen.

Der Heimatabend im Mai hatte wieder einmal mit einer Totenehrung beginnen müssen. Die Junges erhoben sich um leise Abschied zu nehmen von unseren Mitgliedern Karl Behler, der am 31. März kurz nach seinem 65 Geburtstag gestorben war, und Willy Meurers , der am 13 April im Alter von 88 Jahren verstorben war.

Anschließend berichtete Baas Piet Keusen vom Stand rund um die Abmahnung des Heimatvereins, leider hatten wir die Rechte für das angemahnte Foto nicht. Deshalb wird der Derendorfer vorerst nicht online veröffentlicht, bevor wir die Probleme beseitigt haben. Es gab abewr auch Erfreuliches: Mit Enno Balz und Dieter Pölka haben wir zwei neue Mitglieder aufnehmen können. Die beiden wurden mit dem Jonges-Lied und dreimal „Schlag Rad“ begrüßt.